Der Straden Rundgang – Ein Spaziergang durch die Geschichte dieses malerischen Ortes
Du bist auf der Suche nach einer kurzen, schönen und informativen Wanderung, die dich in die faszinierende Geschichte eines Ortes entführt? Der Straden Rundgang ist genau das Richtige für dich! Auf diesem rund 0,8 km langen Spaziergang entdeckst du die reiche Vergangenheit von Straden, einem malerischen Ort in der Steiermark. Lass uns gemeinsam aufbrechen und die Jahrhunderte erkunden, die Straden geprägt haben. Dabei wirst du auch die einzigartige Vielfalt an Kirchen entdecken, die diesen Ort so besonders machen.
Der Beginn deiner Reise – Der Parkplatz gegenüber der Raiffeisenbank
Der Straden Rundgang beginnt auf dem Parkplatz gegenüber der Raiffeisenbank Straden. Von hier aus machst du dich auf den Weg zum Himmelsberg, dem ersten Highlight deiner Wanderung. Bevor du den Berg erreichst, fallen dir bereits die ersten Informationstafeln ins Auge, die dich mit der dringenden Entwicklung der Region vertraut machen. Hier erfährst du, dass Straden eine lange und ereignisreiche Geschichte hat, die bis in die frühe Bronzezeit zurückreicht.
Der Himmelsberg – Ein Ort mit Panoramablick und Geschichte
Während du den Himmelsberg erklimmst, eröffnet sich dir ein atemberaubender Panoramablick über die Umgebung. Aber halte durch, denn oben auf dem Himmelsberg erwarten dich wahre Schätze! Genau hier teilt sich der Weg: Du kannst entweder der Greißlerei De Merin einen Besuch abstatten, wo du mehr über die „Lebensgrundlagen“ der Region erfährst, oder du begibst dich direkt zur Sebastianikirche, einem Juwel aus vergangenen Zeiten.
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Die Greißlerei De Merin – Ein Ort für kulinarische Genüsse und historische Entdeckungen
Die Greißlerei De Merin ist ein besonderer Stopp auf deinem Straden Rundgang. Hier kannst du nicht nur regionale Köstlichkeiten probieren und einkaufen, sondern auch mehr über die Geschichte des Ortes erfahren. Der Name „De Merin“ ist tief mit der Vergangenheit von Straden verwoben. Laut historischen Aufzeichnungen sei es hier einst eine Burg, nach der sich eine adelige Familie „de Merin“ nannte. Der erste Pfarrer von Straden, Henricus de Merin, wurde bereits 1188 in einer Urkunde des Salzburger Erzbischofs erwähnt. Stell dir vor, wie das Leben damals aussah und welche Geschichten diese Familie zu erzählen hat!
In der Greißlerei kannst Du Dich wunderbar stärken mit regionalen Lebensmitteln und Getränken. Falls Du außerhalb der Öffnungszeiten Deine Wanderung machst, findest Du unten im Ort gegenüber des Gemeindeamtes Getränke -und Snackautomaten.
Die Sebastianikirche – Ein Zeugnis mittelalterlicher Frömmigkeit
Die Sebastianikirche ist ein wahrhaft beeindruckendes Bauwerk und ein zentraler Punkt des Straden Rundgangs. Diese Kirche hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Straden war einst ein wichtiger Mittelpunkt der nach Osten fortschreitenden Kolonisierung, und die Pfarre umfasste eine große Fläche. Die Sebastianikirche war ein beliebtes Ziel für Wallfahrten, und die großen Menschenansammlungen an den Kirchfesten machen Straden zu einem bedeutenden Markt- und Wallfahrtsort.
Der Kirchberg, Himmelsberg und Burgberg – Ein Trio historischer Hügel
Der Straden Rundgang führt dich weiter zu einem Trio historischer Hügel: dem Kirchberg, Himmelsberg und Burgberg. Hier oben, auf dem höchsten Punkt Deiner Wanderung, befindet sich die Pfarrkirche von Straden, ein beeindruckendes Beispiel für die regionale Architektur. Von hier aus hast du auch einen wunderschönen Blick über die Landschaft, der dir die strategische Bedeutung von Straden veranschaulicht.
Die vier Kirchen von Straden – Einzigartige spirituelle Vielfalt
Straden ist bekannt für seine vier Kirchen, die jede für sich ein besonderes spirituelles Erlebnis bieten. Neben der bereits erwähnten Sebastianikirche und der Pfarrkirche gibt es noch zwei weitere Kirchen, die deinen Besuch lohnen. Die Florianikirche, die im 17. Jahrhundert im Zuge der Wallfahrt zur „Maria am Himmelsberg“ errichtet wurde, ist ein weiterer Ort der Andacht.
Aber Straden birgt noch ein geheimnisvolles Juwel: eine unterirdische Kirche. Diese vierte Kirche ist ein verstecktes Highlight und zeugt von der tiefen Verwurzelung des Glaubens in dieser Region. Die unterirdische Kirche ist ein Ort der Stille und Kontemplation, der dich mit seiner einzigartigen Atmosphäre verzaubern wird.
Straden – Ein Ort mit jahrtausendealter Geschichte
Straden hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis in die Jahrtausende zurückreicht. Vor Jahrmillionen erstreckte sich über die gesamte Oststeiermark ein Meer, das sich langsam zurückzog und die Landschaft formte. Mächtige Flüsse, Vulkane und menschliche Besiedlung hinterließen ihre Spuren. Der Fund eines Steinbeils in Hart bei Straden weist auf eine frühe Besiedlung im 3. Jahrtausend v. Hin.
Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich die Region, und Slawen siedelten sich um das Jahr 500 an. Mit der Festlegung der steirisch-ungarischen Grenze im Jahr 1043 begann die Besiedlung durch bayrische Bevölkerung. Straden spielte eine wichtige Rolle bei der Kolonisierung und wurde im Jahr 1265 als „Forum Merein“ erstmals urkundlich erwähnt.
Die Entstehung des Namens Straden
Der Name „Straden“ hat eine interessante Geschichte. Ursprünglich war der Ort als „Merin“, „Merein“ oder „Marein“ bekannt. Laut einem Weisen wollte ein Graf eine Kirche errichten und stellte ein Marienbild am Stradenerkogel auf. Dreimal verschwand das Bild und wurde schließlich am Standort der heutigen Kirche wiedergefunden, was zur Namensänderung führte. So wurde aus „Merin“ schließlich „Straden“.
Die Bedeutung von Straden im Laufe der Jahrhunderte
Straden hat im Laufe der Jahrhunderte eine bedeutende Rolle gespielt. Im Mittelalter war es ein wichtiger Markt- und Wallfahrtsort, und die große Pfarre umfasste ein ausgedehntes Gebiet. Im 17. Jahrhundert begann die Wallfahrt zur „Maria am Himmelsberg“, und die Florianikirche wurde errichtet. Straden überstand Herausforderungen wie die Kuruzzen-Einfälle im frühen 18. Jahrhundert und die Zerstörungen während des Zweiten Weltkriegs.
In den Nachkriegsjahren blühte Straden wieder auf, und der Aufbauwille der Gemeinde führte zu wichtigen Projekten wie dem Hauptschulbau und der Errichtung der Wasserleitung. Im Jahr 1968 entstand die Großgemeinde Straden, und 1973 wurde Straden offiziell zum Markt erhoben. Heute ist Straden bekannt für seine lebendige Kultur- und Kulinarikszene und lockt aus Besuchern nah und fern an.
Fazit – Eine Zeitreise voller Entdeckungen am Straden Rundgang
Der Straden Rundgang ist eine faszinierende Zeitreise, die dich durch die Jahrhunderte führt und die reiche Vergangenheit dieses Ortes zum Leben erweckt. Du entdeckst nicht nur die historische Bedeutung von Straden, sondern auch seine spirituelle Vielfalt, verkörpert durch die vier einzigartigen Kirchen. Lass dich von der Atmosphäre dieses Ortes verzaubern und genieße die Schönheit der steirischen Landschaft, während du auf den Spuren der Vergangenheit wanderst. Straden ist ein Ort, der seine Geschichte stolz trägt und Besucher einlädt, ihre eigenen Entdeckungen zu machen.
Ich hoffe mein Bericht über den Straden Rundgang hat Dir gefallen. Wenn ja, dann freue ich mich wenn Du ihn fleißig teilst damit auch andere Wanderer diesen herrlichen Weg beschreiten können.
Hinterlasse mir einen Kommentar und erzähle mir wie Dir dieser Weg gefallen hat. Hier findest Du noch einen weiteren Wanderweg in der Nähe von Straden.
Herzlichst, Simone!