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Fackelwanderung am Hirzhof -Tauche ein in magische Welt!

Tauche ein in die magische Welt der Fackelwanderung am Hirzhof!

Fackelwanderung am hirzhof

Erlebe den Zauber des winterlichen Abenteuers, wenn der Hirzhof bei Tageslicht um 17:00 Uhr zu einem unvergesslichen Ausflug einlädt.

Um 17:30 Uhr erreichen wir die gemütliche Pirklalm, wo du dich bei einer Einkehr stärken kannst. Ab 18:00 Uhr oder später, ganz nach deinem Wunsch, setzen wir die Wanderung mit funkelnden Fackeln fort und kehren nach rund 30 Minuten voller Freude und gemeinsamen Erlebnissen zum Hirzhof zurück.

Für nur €20 pro Person erlebst du nicht nur die zauberhafte Fackelwanderung, sondern erhältst auch ein erfrischendes Getränk auf der Pirklhütte. Strapaziere dein schneefestes Schuhwerk und lass dich von der winterlichen Natur verzaubern.

Die Anmeldung erfolgt ganz unkompliziert telefonisch unter +43 664 46 31 028 oder direkt am Hirzhof. Diese unvergessliche Fackelwanderung am Hirzhof ist ab 4 Personen täglich möglich.

Verpasse nicht die Gelegenheit, dich an folgenden Tagen in den Bann ziehen zu lassen:

  • Montag bis Sonntag, vom 10. Februar bis zum 03. März 2024

Das tägliche Event beginnt um 17:00 Uhr und verspricht dir pure Magie! Der Veranstaltungsort ist der malerische Hirzhof in Auberg 14, 8966 Aich-Assach.

Tauche ein in die winterliche Stimmung und sichere dir deinen Platz für ein unvergessliches Erlebnis. Ruf uns an unter +43 664 46 36 186 und sei dabei, wenn der Hirzhof im Glanz der Fackeln erstrahlt!

Aich-Assach

Aich-Assach: Eine Reise durch die Jahrhunderte

Tauche ein in die geheimnisvolle Geschichte von Aich-Assach, einem Ort, der seit der Gründungsurkunde des Stiftes Admont im Jahr 1074 Zeuge von faszinierenden Ereignissen und wandelnden Schicksalen war.

Im Schatten der majestätischen Berge erzählt die Gründungsurkunde von Erzbischof Gebhard, der dem Kloster einen prächtigen Stadlhof mit Zehenten und allem Zubehör schenkte. Ein Wirtschaftshof, der einst im Zeichen des Getreidebaus erblühte und die Grundlagen für die blühende Gemeinde legte.

Die Namen Aich und Gössenberg tauchen früh in historischen Aufzeichnungen auf, in einer Zeit, als das Gebiet noch den klangvollen Namen „Gotsinperch“ trug. Hochfreie Persönlichkeiten wie Otakar und Dietmar Halmile hinterließen ihre Spuren, indem sie Güter schenkten und besondere Gottesdienste ermöglichten, die das Kloster Admont in seinen Mauern zelebrierte.

Die Schatten vergangener Edler wie Eberhard von Oussa und Rudolf von Pitzenberg ziehen über das Land, während Familien wie Kneißl, Perchtold und Haarreiter ihre Höfe im Dienste des Klosters Garsten stellten.

Im Jahr 1273 tauchen die Namen Klauber und Nenninger auf, Höfe, die einst der Edle Eberhard von Haus seiner Tochter Pertha als Mitgift übergab. Doch nach ihrer Verehelichung schenkte sie diese dem Stift St. Peter in Salzburg zum Seelenheil ihres Vaters.

Die Mystik von Friesach entfaltet sich um 1279, als der Weiler urkundlich erwähnt wird. Der Name mag von den karantanischen Herzögen Arnulf und Berchtold stammen, die einst in der Gegend Besitzungen hatten.

Im Jahr 1420 findet ein bemerkenswerter Tausch statt, als Hans Kainacher und seine Frau Margareth die Gehöfte Pleikner, Grössing und Huber dem Kloster Admont überlassen.

admont

In der Renaissance des 16. Jahrhunderts erlebt Assach die Einweihung der Kirche St. Jakob in der Au, gefolgt von einer wechselvollen Zeit während der Reformationsära.

Die Pest, ein unerbittlicher Schicksalsschlag, trifft Aich und Assach im Jahr 1680 mit verheerender Wirkung. Die Seuche hinterlässt eine tiefe Wunde, und die Gemeinden erheben sich mühsam von den Schatten der Dunkelheit.

Im 18. Jahrhundert durchleben Aich und Assach erneut das Grauen der Pest. Doch als Zeichen der Dankbarkeit erhebt sich die Dorfkapelle in Aich im Jahr 1717.

Ein Votivbild von 1749 erinnert an den Großbrand in Assach und zeugt von den Prüfungen, die die Menschen dieser Gemeinde durchstehen mussten.

Das Jahr 1787 markiert einen Wendepunkt, als der erste Assacher Lokalkurat Franz Kubal sein Amt antritt. In den kommenden Jahren nehmen Bildung, Handel und das kulturelle Leben in Aich-Assach Fahrt auf.

Die ersten Schritte in die Moderne vollziehen sich mit dem Bau der Schule in Assach im Jahr 1790 und der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Aich im Jahr 1898, die die zweitälteste Feuerspritze der Steiermark in Besitz nahm.

Im 19. Jahrhundert erlebt Aich-Assach bedeutende Ereignisse wie die Gründung der Raiffeisenbank, die Einweihung der Ennsbrücke 1958 und den Ausbau des lokalen Vereinslebens.

Die Gemeinde durchlebt Hochwasser, Kriege und wirtschaftliche Herausforderungen, doch sie findet immer wieder Wege, sich zu erneuern und in eine vielversprechende Zukunft zu blicken.

Die Erzählungen von Aich-Assach sind wie ein faszinierendes Buch, dessen Seiten die Geschichten vergangener Generationen tragen. In den malerischen Kulissen der Berge und Täler wird die Mystik dieser Gemeinde lebendig, und ihre Geschichte wird weitergewebt, während die Menschen mit Stolz und Liebe für ihre Heimat in die Zukunft blicken.

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